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Farbkarten Tn Lacke

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Gelbtöne Orangetöne Rottöne Violetttöne Blautöne Grüntöne Brauntöne Grautöne
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Anhang - Mischfarbtöne Tn Lacke

Allgemeines:

Zwar kann das menschliche Auge eine Vielzahl von Farbtönen unterscheiden, jedoch fällt es relativ schwer diese zu beschreiben. Um eine bessere Verständigung zu ermöglichen, wurde eine Reihe von Farben in Form von Farbmusterregistern standardisiert (z.B. RAL-Farbmusterregister). Leider lassen sich damit viele attraktive Mischfarbtöne nicht erfassen. In diesen Fällen sind oft Vergleiche mit „Alltagsfarben„ hilfreich – auch wenn hier die subjektive Wahrnehmung eine grosse Rolle spielt. Die im Druckbereich weit verbreiteten HKS- oder Pantone-Farbtonfächer sind zur Charakterisierung von deckenden Bunt-Glanzlacken wie Tn-Lack, farbig nicht geeignet.

Mischungsbeispiele für Tn Lack farbig

Die nachfolgenden Mischungsbeispiele sollen einen Anhaltspunkt geben bei welchen Mengenverhältnissen man zu welchen Farbtönen gelangt. Verwendet wurden ausschliesslich Tn-Lacke die als Standardfarbton erhältlich sind. Es wurde versucht, möglichst einfache Verhältnise bzw. „gerade Zahlen„ zu erhalten - auch wenn dadurch stärkere Abweichungen von Vergleichsfarbtönen z.B. nach RAL resultieren. Die angegebenen Mengen ergeben ca. 1lt. Mischfarbe. Bei der Bezeichnung der Tn-Lack Mischfarbtöne sind wir wie folgt vorgegangen:
zunächst wird der Farbton subjektiv bezeichnet und - falls sinnvoll - etwas näher umschrieben. Zusätzlich ist – soweit eine Zuordnung möglich ist – der RAL Farbton angegeben, der dem Mischfarbton am nächsten kommt. Hinter der Bezeichnung der Tn-Lack Mischungsbeispiele befindet sich eine Nummer unter der die angegebene Mischung auch fertig gemischt von uns bezogen werden kann (Tn-Lack„...„Nr... Aufpreis zu Grundfarbtönen 20 %, Mindestbestellmenge: 1 lt.).

Bitte berücksichtigen Sie bei Vergleichen mit Vorlagen und Farbmusterkarten, dass ein Farbton je nach Glanzgrad, Lichtverhältnissen (z.B. Kunstlicht, Sonnenlicht, Schatten), Betrachtungswinkel und Untergrund (z.B. glatt, rauh oder strukturiert) sehr verschieden aussehen kann, so dass eine eindeutige Zuordnung gelegentlich schwer fällt.

Beim Mischen von Farbtönen ist auch zu beachten, dass der trockene Lackaufstrich dunkler erscheint als die flüssige Mischung. Bei Mischungen aus mehreren Farben sollten zunächst die Farben mit dem geringsten Anteil an der Rezeptur eingewogen und gemischt werden, bevor zuletzt die Farbe mit dem grössten Anteil zugesetzt wird. Ein Zusatz von ca.10 % Verdünnung erleichtert das Rühren und die gleichmässige Durchmischung. Als Mischgefässe eignen sich Blechdosen oder Weithals-Polyethylen bzw. Glasgefässe mit Schraubverschluss. Letztere haben den Vorteil, dass sich die Durchmischung besser verfolgen und kontrollieren lässt. Entsprechende Gefässe in verschiedenen Grössen können ebenfalls bei uns bezogen werden.